Vinyl im Bad: Die Vor- und Nachteile

Immer mehr Menschen entscheiden sich im Zuge einer Renovierung des Badezimmers für einen modernen Vinylboden. Er liegt im Trend und hat gegenüber klassischen Bodenbelägen in vielen Bereichen die Nase vorn. Ob Sie Vinyl im Bad verlegen, hängt selbstverständlich von Ihrem persönlichen Geschmack ab. Sie sollten jedoch sowohl die Vor- als auch die Nachteile von Vinylböden kennenlernen, um sich Ihre eigene Meinung über die beliebten Produkte zu bilden.


Walk-In Dusche: 5 Vorteile offener Duschen


Viele Menschen entscheiden sich heute bei der Gestaltung ihres neuen Badezimmers für eine Walk-In Dusche. Auch im Zuge einer Sanierung bevorzugen sie oft die barrierefreie Alternative, wobei insbesondere Duschwände aus Glas beliebt sind.

Bei einer Walk-in Dusche sind die Maße frei wählbar. Darüber hinaus können sowohl gemauerte Wände als auch frei stehende Glaswände als Spritzschutz fungieren. Gleich, welche Art von begehbarer Dusche Sie zu Ihrem persönlichen Favoriten erklären, besonderer Komfort ist Ihnen garantiert.

 

Sicherheit im Badezimmer: Dusche ohne Schwellen und Kanten

Für Menschen, die aufgrund ihres Alters oder einer körperlichen Einschränkung Schwierigkeiten mit dem Ein- und Ausstieg aus einer herkömmlichen Dusche haben, sind barrierefreie Walk-In Duschen die perfekte Lösung. Sie bieten Sicherheit im Bad, vor allem, wenn auf eine Tür verzichtet wird. Stolperfallen wie Schwellen fallen dadurch gänzlich weg. Die Duschwände lassen sich individuell gestalten, sodass sich jeder eine individuelle Komfortzone im Badezimmer schaffen kann. Das bedeutet: Auch weniger mobilen Personen ist es möglich, jederzeit und ohne Hilfe die Dusche zu nutzen. Um Unfallrisiken auszuschließen, sollten Sie zudem auf einen rutschfesten Boden achten.

 

 

Walk-In Dusche: Maße nach persönlichem Geschmack

Walk-In Duschen verfügen in der Regel über keine vorgeformten Wände bzw. Kabinen. Sie können Ihre Kreativität im Bad selbst entfalten und für so viel Bewegungsfreiheit sorgen, wie sie Ihrem eigenen Bequemlichkeitsanspruch entspricht. Vorteilhaft ist außerdem, dass die Duschen sich in unterschiedlichste Grundrisse integrieren lassen. Verfügen sie über keine feste Duschwand sowie -wanne, können Sie jeden Winkel Ihres Badezimmers ausnutzen - selbst, wenn es nur wenige Quadratmeter groß ist. Für den Wasserablauf stehen Ihnen drei Varianten zur Verfügung:

  • Ein punktueller Ablauf mit Abdeckung aus Glas oder Edelstahl

  • Eine klassische, längliche Duschrinne

  • Ein Wandablauf, bei dem die Ablauftechnik seitlich montiert wird

Pflegeleichtigkeit: Walk-In Dusche Glas

Ebenso wie bei Kabinen empfiehlt es sich, die hintere Duschwand zu verfliesen. Der Pflegeaufwand in diesem Bereich ist somit gleich. Je offener Sie Ihre Dusche jedoch konzipieren, desto weniger Angriffsfläche für Kalk und Schmutz ist vorhanden. Eine Walk-In Dusche verfügt in der Regel weder über Rahmen, noch über Scharniere oder Falt- bzw. Schiebetüren. Damit fallen genau die Stellen weg, die bei klassischen Duschkabinen besonders schwer zu reinigen sind.

Möchten Sie auf Glas-Duschwände rechts und links nicht verzichten, sollten Sie auf eine gute Qualität achten. Bestenfalls entscheiden Sie sich für veredelte Echt-Glas-Produkte. Sie lassen sich besonders leicht abziehen, sodass Kalk- und Schmutzansammlungen gar nicht erst entstehen.

 

 

 

 

INFO

 

  • verlegen Sie einen massiven Vinylboden, den Sie bestenfalls vollverkleben

  • verzichten Sie auf eine HDF-Trägerplatte

 

 

Ein Vinylboden ist feuchtigkeitsresistent und wasserabweisend - für das Verlegen im Bad ist er deshalb eine perfekte Alternative. Spritzwasser macht ihm ebenso wenig aus wie eine kleine Pfütze nach einem Duschbad. Es gibt jedoch ein paar Kleinigkeiten, die Sie vor allem bei Vinyl im Bad berücksichtigen sollten:

  1. verlegen Sie einen massiven Vinylboden, den Sie bestenfalls vollverkleben

  2. verzichten Sie auf eine HDF-Trägerplatte

 

   INFO  

 

  1. verlegen Sie einen massiven Vinylboden, den Sie bestenfalls vollverkleben

  2. verzichten Sie auf eine HDF-Trägerplatte

 

 

 

INFO: verlegen Sie einen massiven Vinylboden, den Sie bestenfalls vollverkleben

 

- verzichten Sie auf eine HDF-Trägerplatte

 

 

 

Flexibilität bei der Ausstattung einer Walk-In Dusche

Ebenso, wie sich Ihre Walk-In Dusche in Bezug auf Größe, Platzierung, Wasserablauf und Duschwände persönlich gestalten lässt, gilt dies selbstverständlich auch für die Ausstattung. Dazu gehören Ablagen für Seife und Co. sowie die Handbrause, die es in verschiedensten Varianten im Handel gibt.

Auch die Auswahl des Duschbodens liegt allein in Ihrer Hand. Sie können ihn fliesen oder eine Wanne integrieren. Im Angebot stehen viele moderne, extra flache Duschwannen, die praktisch bodeneben eingebaut werden. Sie profitieren von einer attraktiven, optischen Verschmelzung mit der Bodenfläche. Gegenüber Fliesen verfügen sie über den Vorteil, dass keine Fugen, die leicht verschmutzen, vorhanden sind.

 

Moderne, zukunftsträchtige Optik

Im Vergleich zu Kabinen bieten begehbare Duschen einen großartigen Vorteil für die Gesamtoptik: Verzichten Sie gänzlich auf Duschwände oder auch nur die Tür, wirkt Ihr Bad deutlich größer. Sie schaffen ein angenehmes Raumgefühl mit entspannender Wirkung. Darüber hinaus stellen offene Duschen eine dauerhafte Investition dar, die sich in späteren Zeiten als nützlich herausstellen kann. Wer die Neugestaltung seines Badezimmers plant, sollte immer auch die Zukunft im Auge behalten. In einem höheren Alter lässt unsere Beweglichkeit nach. Vielleicht ziehen auch unsere Eltern später bei uns ein. Außerdem steigert eine barrierefreie Haus- oder Wohnungseinrichtung den Wert einer Immobilie. Weiterhin erhöht sie die Zahl potenzieller Interessenten, sollte das Objekt zum Verkauf stehen.


Haben Sie Fragen zum Thema? Rufen Sie uns gern unter (0 51 71) 70 09 0 an oder senden Sie uns eine E-Mail an info@baustoff-brandes.de.


Vinylboden auf Fliesen verlegen: Wie kann er befestigt werden?

Als Bodenbelag zeichnet sich Vinyl als äußerst robust und leicht zu reinigen aus. Erhältlich ist Vinyl als Klick-Variante, die schwimmend verlegt wird, also ohne dauerhafte Verklebung am Untergrund, sowie als Klebevinyl, der fest mit dem darunter befindlichen Boden verklebt wird. Beide Varianten bieten gewisse Vor- und Nachteile, die vor der Verlegung berücksichtigt werden sollten. Welche Variante sich am besten eignet, hängt in erster Linie von der Fliese ab, die als Untergrund dient. In Mietwohnungen zum Beispiel, wo der Bodenbelag beim Auszug wieder entfernt werden muss, empfiehlt sich Klick-Vinyl in schwimmender Verlegung. Wenn der bisherige Boden nicht erhalten bleiben muss, dann können Sie auch Klebevinyl auf Fliesen verlegen. Damit das Vinyl optimal verklebt werden kann, ist ein glatter Untergrund erforderlich. Das bedeutet, dass die gesamte Fläche des Fliesenbodens vollständig gespachtelt werden muss, um Unebenheiten auszugleichen. Geschieht dies nicht, kann es vorkommen, dass die unter dem Vinyl befindliche Fliese mit der Zeit sichtbar wird und die Fugen erkennbar sind.

Vinyl auf Fliesen kleben: Berücksichtigen Sie die Aufbauhöhe vom Vinylboden

 Unabhängig davon, ob Sie sich für Klick-Vinyl entscheiden oder Klebevinyl verlegen möchten, die Aufbauhöhe des Vinyls ist ein wichtiger Punkt, der unbedingt berücksichtigt werden muss. Wird der Bodenbelag für die Verlegung auf der Fliese zu dick gewählt, besteht die Gefahr, dass die Türen sich nicht mehr problemlos schließen lassen und schleifen. In die Aufbauhöhe müssen Sie nicht nur die Dicke des Vinylbelags einbeziehen, sondern auch die Höhe der Trittschalldämmung, wenn Sie planen sollten, eine solche zu verlegen. 

Boden vor dem Verlegen vorbereiten

Bevor Sie einen neuen Belag auf dem Fliesenboden verlegen, sollten Sie jede Fliese kontrollieren und prüfen, ob diese noch festsitzen. Eine lose Fliese unter dem Vinylboden kann zu einer Instabilität des neuen Bodenbelags führen und Laufgeräusche verursachen. Dies lässt sich leicht vermeiden, wenn der Fliesenboden im Vorfeld kontrolliert wird. Lockere Fliesen sollten Sie entweder ersetzen oder befestigen. Auch wenn der Fliesenboden fachmännisch verlegt wurde, können im Laufe der Zeit Unebenheiten entstehen. Bevor ein Vinylboden auf die Fliese geklebt wird, muss der Boden eingeebnet werden. Ansonsten besteht die Gefahr, dass der Vinylboden bei der Belastung bricht. Klick-Vinyl verzeiht in der Regel minimale Höhenunterschiede. Ein bis zwei Millimeter stellen daher kein Problem dar, größere Unebenheiten sollten jedoch ausgeglichen werden. Problematisch können auch breite Fugen sein, die eine Breite von mehr als 5 Millimetern aufweisen. Auch Fliesen mit strukturierter Oberfläche sind nicht dafür geeignet, den Vinylbelag ohne Vorbereitung darauf zu verlegen. Je nach Umfang des Höhenunterschiedes kann es in diesem Fall erforderlich sein, den Boden vollflächig zu spachteln, um einen optimalen Untergrund für den neuen Belag zu schaffen. 


Vinylboden auf Fliesen verlegen: Wie kann er befestigt werden?

Als Bodenbelag zeichnet sich Vinyl als äußerst robust und leicht zu reinigen aus. Erhältlich ist Vinyl als Klick-Variante, die schwimmend verlegt wird, also ohne dauerhafte Verklebung am Untergrund, sowie als Klebevinyl, der fest mit dem darunter befindlichen Boden verklebt wird. Beide Varianten bieten gewisse Vor- und Nachteile, die vor der Verlegung berücksichtigt werden sollten. Welche Variante sich am besten eignet, hängt in erster Linie von der Fliese ab, die als Untergrund dient. In Mietwohnungen zum Beispiel, wo der Bodenbelag beim Auszug wieder entfernt werden muss, empfiehlt sich Klick-Vinyl in schwimmender Verlegung. Wenn der bisherige Boden nicht erhalten bleiben muss, dann können Sie auch Klebevinyl auf Fliesen verlegen. Damit das Vinyl optimal verklebt werden kann, ist ein glatter Untergrund erforderlich. Das bedeutet, dass die gesamte Fläche des Fliesenbodens vollständig gespachtelt werden muss, um Unebenheiten auszugleichen. Geschieht dies nicht, kann es vorkommen, dass die unter dem Vinyl befindliche Fliese mit der Zeit sichtbar wird und die Fugen erkennbar sind.

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Terrassenbelag: Holz oder Stein?

 

 

 

 


   

Sowohl Holz als auch Stein sind herausragende Materialien, die mit einer natürlichen und attraktiven Optik einhergehen.

Sie geben Außenbereichen wie Terrassen, Balkonen und Sitzflächen im Garten eine persönliche Note. Dabei überzeugen sie mit einer großen Vielfalt, denn jede Stein- und jede Holzart verfügt über individuelle charakteristische Eigenschaften. Für die persönliche Gestaltung Ihrer Terrasse haben wir Ihnen die wichtigsten Informationen nachstehend zusammengestellt.

 

 

Terrassenbelag: Holz oder Stein?

 

 

 

 


Sowohl Holz als auch Stein sind herausragende Materialien, die mit einer natürlichen und attraktiven Optik einhergehen.

 

 

Terrassenholz - holen Sie sich Rustikalität und Natur ins Haus


Holz präsentiert sich mit einer charmanten Natürlichkeit. Es strahlt Wärme und Behaglichkeit aus. Wissenschaftler haben festgestellt, dass das Material eine positive psychologische Wirkung auf uns Menschen hat. Statten Sie Ihre Terrasse mit Holz aus, fördern sie Ihre Gesundheit sowie das Wohlbefinden von Körper und Geist. Zahlreiche Studien haben zudem ergeben, dass es unsere Stimmung beeinflusst: Holz-Terrassendielen und Co. senken den Blutdruck und Puls, wodurch ein beruhigender Effekt eintritt. Darüber hinaus bieten sie ein überaus angenehmes Laufgefühl.

Riesige Auswahl an Hölzer für Terrassen

Nicht nur jede Holzart, sondern auch jedes einzelne Teil eines Baumes, ist einzigartig. Unterschiede gibt es beispielsweise in der

  • Farbe - die Palette reicht von hellen, nahezu weißlichen Tönen über rötlich und verschiedenste Braunnuancen bis zu fast schwarzen Varianten;
  • Maserung - sie kann fast kaum sichtbar, sehr fein oder deutlich ausgeprägt sein;
  • Härte - es gibt Weich- und Harthölzer, was sich besonders bei der Verarbeitung und im Gewicht bemerkbar macht;
  • Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit, Pilz- und Insektenbefall.

Das Außergewöhnliche und Fantastische an Holz ist, dass jedes Einzelne ein Unikat darstellt.

Steinfußboden für die Terrasse - bestechend schöne mediterrane Optik

Auch das Angebot an Bodenbelägen aus Stein ist abwechslungsreich, sowohl betreffend die Farbvariation als auch die Oberflächenbeschaffenheit. Entscheiden Sie sich für Terrassenplatten haben Sie die Möglichkeit einer individuellen Gestaltung nach eigenem Geschmack. Sie können sowohl Muster selbst kreieren als auch eine große Fläche optisch geschickt unterbrechen. Natursteine speichern die Wärme und geben sie langsam wieder ab. Auf der Terrasse profitieren Sie somit von den Strahlen der Sonne, auch wenn sie bereits längst untergegangen ist.

Beliebte Natursteinarten für den Außenbereiche

Stein wird seit tausenden von Jahren von uns Menschen genutzt. Unsere Natur hält eine umfangreiche Auswahl bereit. Weit verbreitet sind:

  • Basalt: dunkle, zeitlose Schönheit mit exklusiver Ausstrahlung
  • Granit: außergewöhnlich hart, helle und dunkle Graunuancen, auch sonnengelb, Eleganz vom Feinsten
  • Sandstein: von rustikal über mediterran bis edel, unterschiedliche Beigetöne, teilweise rötlich

Lesen Sie mehr zum Thema: Steintrends für den Garten

Holz und Stein für Terrassen im Vergleich

Steinfußboden steht für höchste Belastbarkeit und ist witterungsbeständig. Der Pflegeaufwand ist geringer als bei Terrassendielen, allerdings sind helle Produkte schmutzanfälliger. Salze und Mineralien fallen hingegen auf dunklen Steinplatten leichter ins Auge. Letztere erhitzen sich unter starker Sonneneinstrahlung stark, barfuß darauf zu laufen ist dann nicht mehr gut möglich. Bei starkem Regen sind sowohl Holzprodukte als auch polierter Naturstein rutschig.

Während Stein moderner wirkt, überzeugt Holz mit seiner lebendigen Ausstrahlung. In Sachen Widerstandsfähigkeit hat Ersteres die Nase vorn, jedoch verfügen beispielsweise Holzarten der Resistenzsklasse 1 über eine lange Lebensdauer von 25 Jahren. Tropenholz wie Teak ist sehr robust, allerdings weist es eine schlechte Ökobilanz auf. In der Dauerhaftigkeitsklasse gehören Eiche und Robinie zu den sehr robusten Produkten.

Wie wäre es mit einer Kombination aus Holz und Stein?

Ob Sie sich für Stein- oder Holzmaterial entscheiden, kommt vor allem auf Ihren eigenen Geschmack an. Fällt Ihnen die Wahl schwer, können Sie diese auch problemlos miteinander verknüpfen. Die innovative Kombination liegt im Trend und beeindruckt mit ihrer kontraststarken Ausstrahlung, beispielsweise für die Vergrößerung der Terrassenfläche ist sie prädestiniert, da ein älterer Belag mit neuen gleichen Bodenmaterialien kaum ein harmonisches Gesamtbild ergibt. Sie sollten allerdings beachten, dass sich unterschiedliche Anforderungen an die Unterkonstruktion stellen. Terrassenholz benötigt eine höhere, Steinplatten eine flachere Unterkonstruktion.

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